Senioren Vizeweltmeisterin im Volleyball aus den Reihen der BSG EDEKA
Welch ein Erfolg für unsere Betriebssportlerin Susanne Smoes-Gieseking von der BSG EDEKA.
Im Oktober 2019 trat Susanne, genannt „Sunny“ mit der deutschen Ü50-Volleyball Nationalmannschaft bei der Senioren-Weltmeisterschaft in St. George im US-Bundsstaat Utah an. Nachdem das Team in den Vorrunden bereits zweimal gegen Kanada verloren hat, konnte Deutschland das entscheidende Halbfinale gegen die Kanadierinnen für sich entscheiden. Damit stand Sunny im WM-Finale. Gegen den Gastgeber USA gab es dann nach hartem Kampf eine knappe 2:3 Niederlage.
Als Vizeweltmeisterin kehrte Sunny somit nach Minden zurück. Der BKV Minden-Lübbecke empfing unsere Nationalspielerin vor dem nächsten BKV-Ligaspiel mit einer Sonderehrung und überreichte einen Blumenstrauß und die BKV-Ehrenmedaille.
Abpaddeln der Kanufahrer
Trotz der schlechten Wetterprognose trafen sich am Sonntag, den 27.10.2010
6 Paddler zu einer letzten Tour in der Saison 2019.
Um 10.00 Uhr trafen sich die Paddler am Bootshaus in Porta und machten sich dann
auf den Weg Richtung Minden, an der Fischerstadt vorbei und weiter Richtung
Wasserstraßenkreuz, kurz vor der Einfahrt zur Schachtschleuse kehrten wir um und paddelten
zurück Richtung Pumpwerk, dort beendeten wir unsere Tour und fuhren zurück zum Boothaus.
Dort fand der Tag mit grillen und Salaten einen netten Ausklang und alle freuen sich darauf,
wenn im nächsten Jahr die Sommerzeit wieder beginnt und abends wieder gepaddelt werden kann.
Vorankündigung zum EDEKA Kleinfeldfußballturnier 2020
Das EDEKA Kleinfeldfußballturnier findet am Samstag, den 11. Juli 2020 auf dem Sportgelände des TuS „Frei weg“ Petersfehn 1904 e.V. in 26160 Bad Zwischenahn, Im Schulplacken 4 statt.
Bei Fragen wendet Euch bitte an
Monika Lehmann Tel. 0441/9701-5933 oder .
Alles weitere (Anmeldeformular und Spielordnung) folgt…
Wesermeile 2019
Am Samstag den 05.10.2019 war es soweit!
Erstmalig nahmen die Mios Pirates im 5 Bank Boot beim
Halbmarathon von Dehme nach Minden teil.
Wir schafften die Strecke von ca. 11,4 km in unter einer Stunde, mit einer Zeit von 57:28:02.
Für uns ein toller Erfolg!
In der Gesamtwertung belegten wir damit den 3.Platz, in der Open Klasse 2.Platz
Fazit: Ein tolles Rennen und das mit nur 8 Paddlern an Bord!
Nächstes Jahr sind wir wieder dabei!
Drachenbootregatta in Emden
Lang. Länger. Emden Rund. Wer diese Regatta kennt, der weiß, dass so eigentlich schon genug gesagt ist.
Dennoch: Am 21.09.19 machten wir uns in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Emden. Voller Tatendrang und Frohmut erreichten wir ohne Vorkommnisse unser Ziel. Pavillon und Co. waren schnell aufgebaut, sodass wir in Ruhe frühstücken konnten, bis zu unserem ersten Lauf durch die „grüne Hölle“ war nämlich noch reichlich Zeit.
Gegen etwa 11.30 Uhr ging es dann für uns recht ad hoc ins Boot, die Anspannung stieg. Die erste Runde in Emden ist eher ein 3,2 km langer „Geschicklichkeitsparcour“. Viele Kurven und enge Wenden müssen gefahren werden, es geht unter Brücken her und zeitweise muss das Paddeln auch abrupt eingestellt werden, da ansonsten eine Zeitstrafe droht. Eine solche Paddelpause sollte uns dann auch sogleich richtig Zeit kosten. Die geballte Power im Boot konnte während einer solchen Pause von unseren ansonsten tadellosen ersten Reihen nicht gehalten werden. Sämtliche Beihol- und Steuermanöver reichten nicht aus, um schwungvoll um die Kurve zu kommen. Zudem rutschte unsere Schlagfrau dabei auch noch ab. Hierdurch angespornt erreichten wir durch eine gute Schlagfrequenz und eisernen Willen immerhin noch nach 18:24 min das Ziel. Zwar brannten unsere Lungen, stolz waren wir dennoch über unsere Leistung.
Nach fast schon quälend langen 5 Stunden Wartezeit durften wir auf die noch „längere Langstrecke“. Aus 3,2 wurden nun 4,4 km Fahrtstrecke. Anders als vorher kam es nun nicht mehr auf große Geschicklichkeit an. Vielmehr hieß es, einen konstant langen Schlag bei gleichbleibend hohem Druck zu fahren. Als besonderes „Bonbon“ sieht diese Streckenführung nämlich die zweifache Durchfahrt durch einen Stichkanal vor. Dessen Wasserstand ist deutlich flacher als in den übrigen Bereichen der Stadtgräben. Daraus ergibt sich ein noch längerer Schlag bei einer vergleichsweise geringen Schlagfrequenz. Jeder, der diesen Stichkanal kennt, weiß wie zäh Paddeln sein kann. Nichts desto trotz haben wir diesen Rennabschnitt gut gemeistert. Im weiteren Rennverlauf waren wir an sich gut unterwegs. Die Schlagfrequenz passte, wir kamen druckvoll voran. Leider machte uns aber auch in diesem Lauf die „grüne Hölle“ einen Strich durch die Rechnung. In einer aggressiv angefahrenen Rechtskurve, in der uns zudem einige Äste die Sicht versperrten, machten wir doch recht schnell Bekanntschaft mit dem Ufer. Die Geschwindigkeit war einfach zu hoch, um das Boot mit entsprechendem Gegendruck im angefahrenen Radius noch herumzuziehen. Natürlich hat uns dieser Vorfall erheblich Zeit gekostet. Unsere Schlagfrauen wussten aber damit umzugehen. Sie zogen die Frequenz hoch und der Druck am Paddel blieb bei allen stark. Angefeuert und motiviert durch unseren Steuermann erreichten wir nach einem fulminanten Endspurt nach 25:30 min das Ziel. Glücklich darüber die Distanz gemeistert zu haben, stiegen wir alle erleichtert und durchaus erheitert aus unserem Boot aus.
In der Addition beider Läufe reichte es dann zu Platz 6 in der Sport-Klasse, also dem 19. Platz im Gesamtranking. Teilgenommen hatten in diesem Jahr 35 Teams. Im Vergleich zu unserem ersten Start in Emden vor zwei Jahren konnten wir uns also erheblich steigern.
In der Hoffnung, dass uns die „grüne Hölle“ beim dritten Versuch in Ruhe lässt, werden wir wohl auch im nächsten Jahr wieder in Emden an den Start gehen.
Mit diesem Bericht verabschieden wir uns für diese Outdoorsaison. Unsere diesjährig letzte Regatta werden wir im November beim Tauziehen im Nettebad Osnabrück absolvieren.